Pressemitteilung: Die Belegschaft der Fosen Nordseewerke GmbH braucht schnellstmöglich Klarheit über ihre Zukunftsperspektiven – FDP Bezirksverband fordert sofortige Auszahlung der noch ausstehenden Löhne und Gehälter

On 18. Januar 2019

Die schlimmsten Befürchtungen in Bezug auf den angekündigten Neustart der früheren Nordseewerke sind eingetreten, denn Fosen Nordseewerke GmbH ist insolvent. Nach einer unsäglichen Berg- und Talfahrt für die noch verbliebenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mündete nun auch die Übernahme der Norweger in eine weitere Enttäuschung.

Noch im November hatte Eilers an einem Gespräch auf Regierungsebene in Hannover teilgenommen, in dem der Investor der Fosen Nordseewerke GmbH seine Vorstellungen darlegte. Die Verhandlungen hatten Hoffnung geweckt, so Eilers. Allerdings gab es auch damals schon Warnzeichen, denn der damalige Geschäftsführer Hennings-Huepp war gar nicht erst erschienen.

„Wir empfinden den Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als skandalös. Es ist unerträglich, was die Belegschaft erdulden muss und auf welche Art und Weise sie zum Spielball wird“,  so die Bezirksvorsitzende der FDP.

Die Vertreter des FDP Bezirksvorstandes erwarten, dass schnellstmöglich Klarheit geschaffen wird über die noch verbleibenden Perspektiven für die Werft und insbesondere für die Menschen. Es sei kaum ein Trost, dass nun 3 Monate lang Insolvenzgeld zu erwarten wäre. Die ausstehenden Löhne und Gehälter müssten unverzüglich ausgezahlt werden.

Ab sofort müssen auch weiterhin vonseiten der Landesregierung intensive Gespräche mit allen Beteiligten geführt werden, um insbesondere akzeptable Lösungen für die Beschäftigten zu finden.

 

Presseberichte zum Thema:

 

Emder Zeitung vom 18.01.2019

 

Ostfriesen-Zeitung vom 18.01.2019

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